Sonntag, 25. Mai 2014

Vorbereitungstreffen MAP

Hey ihr alle :)

Wie letzte Woche schon angekündigt war ich gestern auf dem Vorbereitungstreffen von MAP. Es fand in einem Hotel statt und dauerte ca. 5 Stunden. Am Anfang musste jeder eine Süßigkeit ziehen, was dann entschieden hat, in welche Gruppe ma nspäter während der Pause gehen würde, und da Sophie und ich bereits davon erfahren hatten, wollten wir uns durch den Hanuta-Plan ^^ in die selbe schmuggeln ;)
Ansonsten denke ich, dass ich hier jetzt einfach mal die Pro und Cons aufliste, damit ihr euch selbst ein ungefähres Bild von dem VBT machen könnt.

Pros:
  • viel Material (z.B. Reiseführer, Infoheft, Telefonkarte für die ersten Anrufe nach Hause, etc....)
  • Returnees, denen man während der Pause viele Fragen stellen konnte (sie hatten auch Fotos, Jahrbücher, Scrapbooks etc dabei und haben sich, glaube ich, sehr viel Mühe dabei gegeben ^^)
  • Ein Kanadier von einem der Schuldistrikte war da und hat einige Präsentationen zum Thema kulturelle Unterschiede etc gemacht (die waren auch sehr gut und irgendwie ein bisschen lockerer... anscheinend sollte man statt Haribo und Lindt (die gibts in Kanada auch) lieber Milka Schokolade als Gastgeschenk mitbringen :D)
  • alle Themen wurden angesprochen (Gastfamilenauswahl, Geschenke, Wechsel, Leben in Kanada, Vorbereitung in Deutschland und Orientation in Kanada, Regeln, Betreuung, Schulsystem, Fächerwahl, Ferien, Reisen, Vorbereitungen, Visum, Taschengeld, Versicherung, Kontakt nach Hause, Packtipps, ...)
  • jeder (also auch die Eltern) konnten Fragen zu jedem Thema stellen
  • es gab ein kleines Quiz über Kanada (wusstet ihr zum Beispiel, dass 8 von 10 Tassen Kaffee in Kanada von Tim Hortons verkauft werden? :D)
  • es gab KEKSE mit irgendeiner Ahorn-Sirup-Creme Füllung xD
Cons:
  • nur Vorträge (keine Gruppenarbeit, Rollenspiele oder Projekte wie ich es von anderen VBTs gehört habe)
  • die Atmosphäre war etwas... merkwürdig, was zum Teil auch an dem Vortragsraum lag, die Stühle standen alle etwa einen halben Meter voneinander entfernt, sodass man sich relativ isoliert vorgekommen ist ^^
  •  die anwesenden Returnees waren alle bloß ein halbes Jahr weg gewesen (was aber nicht heißt, dass sie die Fragen nicht beantworten konnten! Ich hätte mir bloß irgendwie gewünscht, dass auch jemand, der 10 Monate in Kanada war, von seinen Erfahrungen berichtet)
  • Mögliche Probleme wurden (meiner Meinung nach) etwas vernachlässigt... zwar haben sie Culture Shock, Gastfamilienprobleme oder Schwierigkeiten in der Schule angesprochen, aber der Lösungsvorschlag war jedes mal in etwa "redet mit eurem Coordinator oder mit uns, wir klären das dann alles". Das wäre ja an sich perfekt, aber ich glaube, dass der Sinn eines Austauschjahres auch irgendwie darin besteht, sich da (natürlich nur bis zu einem bestimmten Grad!) allein durchzubeißen, und dafür gabs eben nicht so viele Tips :(
Alles in Allem war das VBT für mich schon ausführlich genug, allerdings habe ich auch davor bereits das ein oder andere Buch zum Thema Auslandsjahr (und auch Schwierigkeiten) gelesen. Wenn ich das nicht gemacht hätte, würde ich mir jetzt vielleicht nicht ganz so gut vorbereitet vorkommen.
Generell hoffe ich mal, dass das Orientation Camp, das in Kanada stattfindet, vielleicht auch noch ein bisschen Infos hergibt und werde ansonsten jetzt zur Vorbereitung noch ein paar andere Blogs lesen oder so...
Bis dann :D
Lilly

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